Achengruppe: Neue Leitung mit der Erdrakete
Um bei der Sanierung von Hausanschlüssen die Störung für private Grundstücksbesitzer so gering wie möglich zu halten, nutzt der Zweckverband Achengruppe eine grabenlose Methode: das Erdraketen-Verfahren.
Die Sanierung von Hausanschlüssen erfolgt beim Zweckverband Achengruppe vom Absperrschieber an der Hauptleitung bis zum Wasserzähler am privaten Grundstück bzw. im Gebäude. Folglich müssen die Arbeiter auch ins Haus bzw. auf das Grundstück.
“Um unliebsame Aufgrabungen im Garten von Privatbesitzern soweit wie möglich zu vermeiden, setzen wir auf eine grabenlose Sanierungsstrategie – meist kommt das ‘Erdraketen-Verfahren’ zum Einsatz.”
Beim Erdraketen-Verfahren wird ein raketenähnlicher „Verdrängungshammer“ durch das Erdreich gerammt. Durch die Verdrängung wird das Erdreich um den zylindrischen Körper verdichtet und es entsteht ein standfester kreisrunder Hohlraum. In diesen wird die Rohrleitung (Schutz- oder Medienrohr) von der Erdrakete im gleichen Arbeitsgang eingezogen. Hausanschlussleitungen können so mit einem Minimum an Grabungsarbeit verlegt werden.
Mehr zum Thema “Prüfen und Sanieren”.
- System
- Trinkwasser
- Regierungsbezirk
- Oberbayern
- Landkreis
- Traunstein
- Länge des öffentlichen Trinkwassernetzes
- 400 km
- Anzahl der angeschlossenen Einwohner
- 14.600
- Kontaktperson
- Wolfgang Grösch, Werkleiter
- Telefon
- 08685 7074
- wolfgang.groesch@achengruppe.de
- Website
- http://achengruppe.de/