Fall­beispiel / Schwaben / Lkr. Neu-Ulm

Illertissen: Spitzenversorgung zu Spitzenzeiten sicherstellen

Damit Betreiber sich­er­stellen kön­nen, dass ihr Ver­sorgungsnetz den täglichen Bedarf an Trinkwass­er auch zu den Spitzen­zeit­en liefern kann, wurde in Iller­tis­sen eine hydraulis­che Rohr­net­zberech­nung durchgeführt.

Mor­gens in Bay­ern: Duschen, Zäh­neputzen und noch schnell die Waschmas­chine ein­schal­ten – die übliche Rou­tine von vie­len Bürg­ern. Doch was passiert, wenn in ein­er Stadt wie Iller­tis­sen 5.000 Ein­wohn­er diese Tätigkeit­en zur sel­ben Zeit aus­führen? Trinkwasserver­sorg­er ste­hen vor der Her­aus­forderung alle Ein­wohn­er zu den Spitzen­zeit­en – mor­gens, mit­tags und abends – mit aus­re­ichend Trinkwass­er im richti­gen Druck­ver­hält­nis zu versorgen.

Sichere Versorgung dank Rohrnetzberechnung

Um die Ver­sorgung sicherzustellen, wurde in der Stadt Iller­tis­sen eine hydraulis­che Rohr­net­zberech­nung durchge­führt. Dabei wur­den ent­lang der Ver­sorgungsleitung Mes­sun­gen durchge­führt und nach pri­vatem oder öffentlichem Abnehmer unter­schieden. In weit­er­er Folge wur­den Druck, Durch­fluss und Geschwindigkeit des Trinkwassers bei hohem, mit­tlerem und niedrigem Bedarf gemessen. 

Dank dieser Berech­nun­gen weiß der Wasserver­sorg­er, dass eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Trinkwasserver­sorgung in Iller­tis­sen auch zu den Spitzen­zeit­en sichergestellt wer­den kann.

Iller­tis­sen
System
Trinkwasser
Regierungsbezirk
Schwaben
Landkreis
Neu-Ulm
Länge des öffentlichen Trinkwassernetzes
130 km
Anzahl der angeschlossenen Einwohner
5.000