Dietramszell: Die Trinkwasserleitungen gemeinsam in Schuss halten
Geht es in der Gemeinde Dietramszell um das Thema Sanierungen, werden für die Planung die gesammelten Informationen aus dem Geoinformationssystem (kurz GIS) hinzugezogen. Zusätzlich dazu finden auch regelmäßige Abstimmungen mit dem örtlichen Bauamt statt. So werden im Zuge von Straßenarbeiten auch die darunterliegenden Trinkwasserleitungen mit überprüft. Das spart Kosten und minimiert Behinderungen für die Bürger.
Die Sanierungen der Trinkwasserleitungen plant die Gemeinde Dietramszell auf lange Sicht. Dafür werden sämtliche Informationen zum Leitungsnetz in einem GIS gesammelt und regelmäßig ergänzt. Die übersichtliche Darstellung des Netzes im GIS ermöglicht es dem Betreiber schnell zu erkennen, welche Leitungen schon in die Jahre gekommen sind oder bei welchen Rohren besonders viele Schäden auftreten. Diese Leitungen werden systematisch repariert oder ausgetauscht.
Gemeinsam sanieren zahlt sich aus
Gleichzeitig arbeitet die Gemeinde mit anderen kommunalen Branchen zusammen. So finden beispielsweise regelmäßige Abstimmungen mit dem örtlichen Bauamt statt. Sind Straßenerneuerungen oder Grabungsarbeiten geplant, werden auch die darunterliegenden Hauptleitungen und angrenzende Anschlussleitungen überprüft und gegebenenfalls repariert. Das gemeinsame Koordinieren solcher Projekte kommt auch den Bürgerinnen und Bürgern zu Gute: Denn so können Behinderungen und Störungen durch Baustellen vielfach minimiert werden.
- System
- Trinkwasser
- Regierungsbezirk
- Oberbayern
- Landkreis
- Bad Tölz-Wolfratshausen
- Länge des öffentlichen Trinkwassernetzes
- 100 km
- Anzahl der angeschlossenen Einwohner
- 5.000